Im Hinblick auf jedes Bedürfnis das ein Mensch hat kann man unterscheiden ob es befriedigt
wird und wie es befriedigt wird. An der Kategorie des Wie das selbstverständlich stets ein Was
voraussetzt doch über es hinausreicht hat das weite Feld der Gestaltung brauchbarer Sachen
teil. Insofern es sich so verhält kann Effizienz nicht das erschöpfende Kriterium von
Gestaltung sein ihr eignet eine ästhetische Dimension die zwar nicht von Zweckmäßigkeit zu
trennen doch ebensowenig auf sie zu reduzieren ist. Weder ist die Form einfach durch die
Funktion determiniert noch folgt sie logisch aus ihr die Zusammenhänge sind verwickelter.
Ihnen nachzugehen ist die Absicht dieses Buches.Die ästhetische Dimension des Brauchbaren zu
unterschätzen hat in der Philosophie lange Tradition. Ihr entgegen sucht die Studie den
ästhetischen Charakter nützlicher Dinge nicht lediglich als mit einem Ausdruck Kants der
Schule gemacht hat anhängende Schönheit vielmehr als vom Bedürfnis gerade herausgeforderte
Schönheit zu verstehen.