Diese Monografie setzt sich neu mit Sprachanfragen auseinander. Mit einem kleinen aber
aussagekräftigen Korpus von rund 300 schriftlichen Anfragen zwischen 1997 und 2022 fokussiert
sie sich durch viele Detailanalysen auf den Charakter der Anfragenden und die Charakteristik
der Anfragen: Wer sind die Anfragenden? Wen fragen sie? Wie fragen sie? Was fragen sie? Warum
fragen sie? Und wie hängt all das zusammen?Die Monografie versteht sich als Anregung vor allem
für größer angelegte Studien mit einem größeren repräsentativen Korpus. Darüber hinaus kann
sie Ideengeber sein etwa für soziolinguistische Studien zur Persönlichkeit von
Sprachanfragenden für Studien zum Laiendiskurs über Sprache zu muttersprachlichen versus
nichtmuttersprachlichen Interessen oder zu angefragten Themen: Welche Aspekte der Themen werden
erfragt welche sind relevant welche sind brisant?