Computerspiele sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der populären Kultur und stehen
zunehmend im Fokus wissenschaftlicher Forschung. Dieser Band bietet zum ersten Mal im
deutschsprachigen Raum einen breiten multidisziplinären Blick auf dieses junge Forschungsfeld
und zeigt wie stark sich Game Studies inzwischen ausdifferenziert haben. Berücksichtigt werden
dabei medienwissenschaftliche pädagogische literaturwissenschaftliche
informationstheoretische historische und ökonomische Zugangsweisen. Um Differenzen und
Gemeinsamkeiten der aktuellen Forschungslandschaft deutlich zu machen konzentrieren sich alle
Beiträge auf eine populäre Spielserie - Silent Hill - und lenken dabei zugleich den Blick auf
das Computerspiel im Allgemeinen. Mit Beiträgen von Matthias Bopp Frank Degler Steffan
Grünvogel Benno Grützmacher Andreas Lange Jörg Müller-Lietzkow Britta Neitzel Rolf F. Nohr
Markus Rautzenberg Gunnar Sandkühler Karla Schmidt Richard Wages Steffen P. Walz Serjoscha
Wiemer und Andreas Wolfensteiner.