Zwei Dörfer sind es die so ziemlich in der Mitte Europas gelegen sind. Dabei könnten sie
unbeachteter kaum sein obwohl täglich von Abertausenden passiert: Brenner und das südliche
Brennerbad. So peripher auf der Passhöhe des Wipptals sie liegen so eingeklemmt zwischen
Autobahn Brennerstraße und Eisenbahn sie sind so zentral sind sie für Mitteleuropa. Waren sie
besser gesagt denn Schengen und der Euro haben rückgängig gemacht was der Frieden von
St.-Germain 1919 schuf. Seither ist alles anders geworden seither kämpfen sie gegen das
Vergessen. Dabei bündelt sich in diesen beiden Dörfern mit ihren weniger als 300 Einwohnern die
wechselvolle nicht immer friedliche Geschichte Europas die Geschichte des Transits wie in
einem Brennglas. Grund genug sie nicht nur dem bewusst Reisenden ins Bewusstsein zurückzurufen
ihn zum Anhalten zu bewegen sich der Besonderheit dieser Orte bewusst zu werden. Mit einer
historisch-kritischen Aufarbeitung einerseits des zwischen den Staaten geteilten zum Zankapfel
gewordenen Dorfes Brenner andererseits des einst so mondänen Bades drei Kilometer entfernt wo
Franz Joseph und Sisi zur Kur weilten sollen sie die Würdigung erhalten die sie verdienen.
Ein illustratives Reise-Lese-Buch für alle die schon einmal den Brenner passiert haben.