Angesichts der Globalisierung und unserer ungebremsten Reiseaktivität treffen wir mit den
verschiedensten Völkern und Kulturen zusammen. Sollte man meinen dass wir diesen
unvoreingenommen begegnen ohne sogleich unseren eurozentristischen Blick ins Spiel zu bringen
so täuscht man sich. Es scheint das Schwierigste zu sein vom eigenen Standpunkt zu
abstrahieren und unvoreingenommen in fremde Kulturen einzudringen. Die Untersuchung macht sich
zur Aufgabe das Kulturverständnis interkulturell anzugehen. Es zeigt diverse Grundtypen von
kulturkonstitutiven Strukturen auf die ausgehend von Naturformen über Riten die Mentalität
einer Kultur bestimmen: das Kreisdenken (zyklische Logik) die Spezifikation bzw.
Klassifikation in der entsprechenden Logik die Paradoxien in der Widerspruchslogik das
Netzwerkdenken in der Analogielogik sowie die westliche und östliche Lebenseinstellung:
Wissenschaft und Meditation.