Jean Tobelmann Gastronom in dritter Generation hat einen eigenwilligen Stammgast - der junge
Sourie erforscht mit leidenschaftlichem Ernst wovon die meisten Menschen lieber schweigen: das
Ende des Lebens. Warum? Tobelmann geht der Geschichte des humorvollen Exzentrikers auf den
Grund und stößt dabei auf etwas das verständlicher und zugleich unbegreiflicher nicht sein
könnte etwas das weit über Souries Amour fou mit der gemeinsamen Freundin Tessa und die
Verbundenheit der beiden Männer hinausweist. Schwerelos mit feiner Ironie und
Beobachtungsgabe erzählt Husch Josten von den Fallstricken des Lebens. Von wahrer Freundschaft
falschen Entscheidungen der Suche nach Sinn und von der Liebe - unserer einzigen Waffe gegen
die Sterblichkeit. »Achtung: Dieses Buch könnte Ihre Einstellung zum Tod
beeinflussen. Sie könnten ihm gelassener entgegensehen vielleicht sogar über ihn lachen. Oder
das Gegenteil. Ein großer Roman über Leben und Sterben. Klug und heiter sprachgewaltig und
tiefgründig.« Bettina Böttinger »Husch Josten erzählt zart und provozierend klug eine
gewaltige und unvergessliche Geschichte über Liebe und Tod. Es wird höchste Zeit dass Josten
endlich ihren Platz in der ersten Reihe der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur einnimmt.«
Denis Scheck