Gesundsein und Wohlergehen haben keinen fest umgrenzten Bedeutungsgehalt sondern sind das
Ergebnis einer jahrhundertealten Entwicklung von Wissenschaft Philosophie und Kultur. Johannes
Friedrich Mattes geht der Frage nach inwieweit der Mensch als geistbegabtes Wesen durch
bewusste Selbstreflexion und damit durch die Veränderung seines Denkens Fühlens und Handelns
selbst dazu beitragen kann jenseits von wissenschaftlichen Konventionen Ganzheitlichkeit zu
erfahren.Eine hierzu durchgeführte Studie soll zeigen inwiefern sich bei Frauen die sich
krebsbedingt einer langjährigen antihormonellen Therapie unterziehen müssen erstarrte
Gedanken- und Verhaltensmuster durch Meditation positiv beeinflussen lassen. Durch die mithilfe
des Meditationsprozesses angestoßenen Veränderungen der Betrachtungsperspektive in Bezug auf
die eigene Gesundheit und die konkreten Lebensumstände sollen die Patientinnen in die Lage
versetzt werden die körpereigenen Ressourcen zu aktivieren das eigene Schicksal zu erkennen
und selbstbestimmt zu gestalten.