Im Frühjahr 2020 wurde der virtuelle Raum plötzlich alternativlos. Die Vorarbeiten auf dem
Gebiet der Hochschullandschaft waren eine wichtige Grundlage um über Nacht umschalten zu
können. Selbst einigen Schulen gelang dieser Prozess nach der Aussetzung des
Präsenzunterrichts. Digitalisierung und Digitalität lassen sich aber nicht auf technische
Aspekte reduzieren. Die sinnvolle Nutzung digitaler Räume will erlernt und begleitet sein.
Ebenso verhält es sich mit allen Phänomenen die die virtuelle Welt neu mit sich bringt. Dieser
aktuellen Herausforderung stellen sich die Autoren durch eine interdisziplinäre
Herangehensweise. Denn erkannt ist bislang zu wenig dass die Digitalität alte philosophische
Fragen neu aufwirft. Insofern benötigt - so die Autoren - die Digitalisierung 4.0 ein
Spirituelles Selbstmanagement 4.0 das die innere Stabilität des eigenen Selbst nachhaltig
garantiert. Das Buch versteht sich als praktischer Ratgeber. Aus dem Blick von Hochschullehrern
und Coaches werden die Grundlagen des mentalen Selbstmanagements aufgearbeitet und ganz
neuartig in den Kontext spiritueller Alltagsfragen hineingestellt. Damit verfolgt dieses Buch
das Ziel eine tragfähige Resilienz bei fortschreitender Digitalisierung zu gewährleisten.
Diese sehen die Autoren in einer humanistisch verstandenen Selbstschulung des - in
virtualisierten Lern- und Lebenswelten lernenden und tätigen - Subjekts.