Extremismus gefährdet Jugendliche in vielerlei Hinsicht und gewinnt zunehmend wieder an
Bedeutung für die Soziale Arbeit. Durch die Entwicklung von extremistischen Einstellungsmustern
gefährden Jugendliche dabei sich selbst und andere Personen zugleich. Es lässt sich beobachten
dass demokratische Grundwerte bei Jugendlichen sukzessive an Bedeutung verlieren. Aus dem
pädagogischen Auftrag zur Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu eigenverantwortlichen und
gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten (1 SGB VIII) ergibt sich die Aufgabe der Sozialen Arbeit
sich mit dem Jugendextremismus intensiv zu befassen.Im vorliegenden Buch wird hierzu eine
vergleichende Analyse vom jugendlichem Rechtsextremismus und Islamismus vorgenommen und
aufgezeigt welchen Herausforderungen sozialarbeiterische Praxis ausgesetzt ist und wie hiermit
fachlich umgegangen werden kann.Die Arbeit wurde mit dem Johanna-Kirchner-Preis 2018
ausgezeichnet.