Die Türkei hat sich seit der Machtübernahme der AKP im Jahr 2002 signifikant verändert. Diese
Veränderungen betreffen das politische System die politische Kultur das Rechtssystem aber
auch das Alltagsleben der Menschen. Einhergehend mit dieser Systemtransformation ist eine
starke Polarisierung der Gesellschaft zu beobachten. Dabei stellt sich die Frage ob in der
Republik Türkei ein eher konsensorientiertes pluralistisches System geschaffen wurde oder eine
eher autoritäre Mehrheitsdemokratie. Bei der Untersuchung dieser Fragen beschäftigt sich der
Autor insbesondere mit den Parteien den gesellschaftlichen Gruppen der politischen Kultur
sowie den Ursachen Hintergründen und möglichen Lösungswegen der politischen und sozialen
Konflikte.