Geschwister: Sie lieben und sie hassen sich. Besonders während der Pubertät in der die Frage
nach der eigenen Identität in den Mittelpunkt rückt. Welchen Teil tragen Geschwisterbeziehungen
zur Identitätsentwicklung bei? Und haben es Zwillinge dabei besonders schwer eine eigene und
damit eigenständige Identität zu entwickeln? In diesem Buch verfolgt Meike Watzlawik die
Entwicklung von Zwillingen und Geschwistern mit einem maximalen Altersabstand von zwei Jahren.
Sie fand heraus: Nicht Zwillinge per se sondern eineiige Zwillinge nehmen aufgrund der
Möglichkeit sich in dem anderen zu spiegeln eine Sonderrolle unter den fünf untersuchten
Geschwistergruppen ein. Am wenigsten gemeinsam haben gegengeschlechtliche Geschwister was sich
auch auf die Beziehung zueinander auswirkt. Ein Buch für Familienforscher Eltern und
Geschwister.