Der Titel - jetzt bereits in der aktualisierten und ergänzten 3. Auflage erschienen - befasst
sich mit der Wandlung der kommunalen Medienarbeit in den letzten Jahren. Mit den neuen sozialen
Medien ist der Dialog der Kommune und ihren Vertretern wie Bürgermeister Dezernenten und
Referenten mit ihren Bürgern kein mittelbarer mehr sondern hat an Direktheit gewonnen.Neu sind
die Themen Digitalisierung vs. Personalität und Gegen Hass und Häme in den Netzwerken: Zum
Netzdurchsetzungsgesetz.Das Werk setzt sich damit auseinander wie moderne Medienarbeit
Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung aussehen welche Instrumente zur Verfügung stehen
und wie sich das Umfeld gestaltet.Die sozialen Medien ermöglichen es den Kommunen sich in
direkter und vielfältiger Weise (z. B. über Communities oder Blogs) an eine breite
Öffentlichkeit zu wenden und eröffnen damit eine neue (zusätzliche) Dimension der
Öffentlichkeitsarbeit. Es werden neue Formen der Bürgerbeteiligung erschaffen indem z.B.
Meinungen und Vorschläge online in kommunal-geführten Informationsforen in Ideen- und
Beschwerde-Plattformen eingebracht werden können oder die bürgerschaftliche Teilhabe an
Planungsprozessen anders und schneller strukturiert werden kann.Die Darstellung dient als
praktischer Ratgeber für alle die in der Öffentlichkeitsarbeit auf kommunaler Ebene tätig
sind. Auf handliche und informative Art und Weise werden die Aufgaben des Pressesprechers
vorgestellt die Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit und ihre Anwendungsmöglichkeiten
beschrieben und auf den Umgang mit den Bürgern und Medienvertretern eingegangen.Der Autor Dr.
Dr. Gerd Treffer war Pressesprecher der Stadt Ingolstadt.