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ASIN: 3829318960
Demokratie lebt vom Mitmachen - nicht nur beim Wählen sondern auch und gerade bei der
Gestaltung der konkreten Lebensbedingungen vor Ort in Städten und Gemeinden. Hier existieren
neue vielversprechende Instrumente zur Integration und Beteiligung der Bürger:innen an
Entscheidungsprozessen die diesen Anspruch erfüllen können. Das Buch widmet sich den
"Leitlinien für Bürgerbeteiligung": Darunter werden Regelwerke verstanden die festlegen wie
Beteiligungsprozesse an kommunalen Vorhaben initiiert geplant umgesetzt abgeschlossen und
bewertet werden. Ihr zunehmender Verbreitungsgrad lässt vermuten dass damit auch Hoffnungen
auf die Entstehung einer neuen demokratischen Beteiligungskultur verbunden werden - ob zu Recht
hilft der vorliegende Band zu beantworten. Neben politikwissenschaftlichen und juristischen
Beiträgen die u. a. die demokratische Qualität Herausforderungen und Gelingensbedingungen der
Leitlinien beleuchten werden in Fallstudien aus Bonn Köln und Heidelberg auch ihre
empirischen Wirkungen vorgestellt. Best-Practice-Beispiele aus Marburg Speyer Heidelberg und
Jena legen ferner Zeugnis davon ab welchen Beitrag gute Leitlinien leisten können um
Stadtentwicklung weiter zu demokratisieren und die Lebensbedingungen der Bürger:innen
nachhaltig zu verbessern. Dr. Peter Patze-Diordiychuk gründete die Akademie für Lokale
Demokratie e. V. Für diese ist er heute noch ehrenamtlich als Vereinsvorsitzender tätig. Seit
mehr als 15 Jahren beschäftigt er sich im In- und Ausland mit den Themen Demokratieförderung
Bürgerbeteiligung sowie nachhaltige Regional- und Kommunalentwicklung gegenwärtig als Referent
für Bürgerbeteiligung beim Bundesministerium für Umwelt Naturschutz nukleare Sicherheit und
Verbraucherschutz (BMUV). Ihm ist es ein Anliegen Theorie und Praxis enger miteinander zu
verzahnen. Paul Renner studierte Sozialwissenschaften mit den Teilbereichen Politik
Soziologie und Methodenlehre an der Universität Stuttgart. Mit seiner Bachelorthesis zu
Partizipationsprozessen auf kommunaler Ebene schloss er 2015 sein Studium ab. 2018 beendete er
erfolgreich sein Masterstudium Planung und Partizipation (M. Sc.). Ehrenamtlich engagiert er
sich in seiner Stadt als Stadtrat und macht sich auf Ebene der Kommunalpolitik für mehr Bürger-
und Jugendbeteiligung stark. Gegenwärtig arbeitet er als Jugendhilfeplaner und
Sachgebietsleiter im Jugendamt Enzkreis. Dr. Sebastian Hadamitzky studierte
Politikwissenschaften und Kommunikationswissenschaften in Augsburg und promovierte in Chemnitz.
Sein wissenschaftliches Arbeiten widmet er den Demokratie- und Repräsentationstheorien. Im
Mittelpunkt seiner normativen Perspektive steht die Frage: Wie kann es gelingen Bürger
möglichst einflussreich am politischen Meinungs- Willensbildungs- und Entscheidungsprozess zu
beteiligen?
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