Peter Emm ist während des Zweiten Weltkrieges in Zentraleuropa geboren und erfolgreich wenn
auch vorzugsweise unauffällig in einem akademischen Beruf tätig. Aus Rücksicht auf Familie und
Beruf zieht er für literarische Texte ein Pseudonym vor. Seine Texte beruhen überwiegend auf
eigenen Erlebnissen und Beobachtungen. Sie wollen nicht erziehen bilden oder verändern
sondern unterhalten. Das fast völlige Fehlen direkter Rede trägt der Tatsache Rechnung dass in
unserer Zeit zwar unablässig von Kommunikation gesprochen wird ein echtes Gespräch aber auch
zwischen einander nahestehenden Personen selten geführt wird. Seine Kriminalnovellen weichen
deutlich vom Genre ab: Wesentlich sind die Motive die zum Mord führen und seine Umstände -
seine Aufklärung ist dabei jedoch unwesentlich. Auch die als »Begebenheiten« zusammengefassten
Texte sind ungewöhnlich teils skurril dabei immer unterhaltend und gelegentlich irritierend
komisch.