Im Gegensatz zu dem einst als Grafensee bekannten Starnberger See zählte der als Bauernsee
bezeichnete Ammersee lange zu den verborgenen und weniger beachteten Gegenden im Fünfseenland.
Spätestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts zog es dann aber zunächst vor allem Künstler in die
ruhige Seelandschaft die sie aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln festhielten oder sich
hier auch gleich niederließen. Die in diesem Band vorgestellten Bilder vermitteln Stimmungen
Gesichter und Sichtweisen dieser Kulturlandschaft und dokumentieren so verschiedenartige
künstlerische Zugänge zum Zauber des Sees aus zwei Jahrhunderten.