Einen Schatz zu finden davon träumen wohl fast alle Menschen. Die Ausstellung des
Kriminalmuseums erzählt davon wie alt dieser Traum ist und mit welchen Mitteln versucht wurde
das Glück des Findens zu erzwingen. Seit dem Spätmittelalter kam dabei Magie ins Spiel um den
Schatz ausfindig zu machen und die Geister die ihn bewachen sollten zu bannen. Zwischen 1500
und 1800 wurde die Schatzgräberei zum Massenphänomen. Erst langsam etablierten sich Methoden
für die wissenschaftliche Suche nach verborgenen Zeugen der Vergangenheit. Bis heute sind die
Bestimmungen wem ein Schatzfund gehört juristisch kompliziert. In Deutschland ist die Lage
besonders unübersichtlich da die Bundesländer ihre jeweils eigenen Regeln haben. Die
Ausstellung diskutiert die Ursprünge und die Entwicklung des Rechtsanspruches auf einen Schatz.