Die erste Verkündigung des christlichen Glaubens in den Missionsgebieten Indonesiens bis hin
zum Aufbau und zur Selbstständigkeit der örtlichen Kirchen ist oft untrennbar mit den Beiträgen
der Ordensgemeinschaften verbunden. Wie sie diese Kirche prägen wird stark von ihrem
Missionsverständnis beeinflusst. Im vorliegenden Buch analysiert der Verfasser den Beitrag der
Vinzentiner in ihrer Missionspraxis in Indonesien seit 1923 aus historischer und
theologisch-systematischer Sicht im Blick auf ihr Verständnis von Mission als Verkündigung des
Heils. Gezeigt wird wie die Missionare versuchen die Menschen vor Ort zu erreichen und das
Heil Christi in den konkreten Realitäten und Problemen der pluralen indonesischen Gesellschaft
zu verkünden die als vierfacher Dialog präsentiert wird: Dialog mit den nichtchristlichen
Religionen mit der Kultur mit den Armen und mit der Umwelt.