Dieses Buch nimmt die in ZEIT und FAZ vorgenommenen Bewertungen Ursachenzuschreibungen und
Lösungszuschreibungen Forderungen anlässlich von PISA 2000 bis 2015 in den Blick. Auch die
dabei zu Wort kommenden Akteure werden erfasst. Mit dieser qualitativ inhaltsanalytischen
Studie wird somit erstmals ein Ausschnitt der massenmedialen Berichterstattung zu PISA ohne
thematische Eingrenzung fokussiert. Deutlich wird dass PISA in der massenmedialen
Berichterstattung eine Expansion erfahren hat. Auch zeigen sich in der Berichterstattung
SchwerpunktSetzungen und Verschiebungen. Eine Diskussion der Ergebnisse der Studie unter
Rückgriff auf die gelegten Grundlagen Setzt die schließende Klammer. Bezugspunkte sind hier
Ausführungen zum Paradigma empirischer Bildungsforschung zur PISA-Studie selbst zur
PISA-Kritik und zur Kritik der Kritik sowie zum einschlägigen Forschungsstand.