Es braucht - überspitzt formuliert - "nichts" um "viel Theater" zu spielen weil nicht viel
mehr als unser natürlicher Spieltrieb nötig ist um sich erfolgreich in Szene zu Setzen.
Trotzdem steht Theaterspielen weniger im Rampenlicht des Kulturangebots als etwa der
Breitensport obwohl der Wettkampfgedanke wegfällt - wer also miteinander Theater spielt steht
immer auf dem Siegerpodest. Deshalb soll dieser dritte Teil wieder Lanzen für das
Theaterspielen brechen um engagierte Freizeit-Ensembles und Kurse im Fach "Darstellendes
Spiel" mit neuen Inszenierungsideen zu unterstützen. Wieder wird anschaulich erläutert wie
sich zahlreiche Zugänge zu spielpraktischen Repertoires eröffnen lassen. Wir KämpferInnen für
die spielerische Sache wissen dass TheaterspielerInnen stets SiegerInnen der Herzen sind -
also lasst uns neue Spielräume erschaffen die auch die Hürden von Zeit- und Budget-Mangel
überwindbar werden lassen.