"Weißt du noch - wie Omas Reibekuchen dufteten? Wie Mutters Sauerbraten schmeckte und wie
lecker die Erbsensuppe war? Schon fühlt man sich in die Kindheit zurückversetzt und schwelgt in
Erinnerungen sieht sich selbst wieder am Küchentisch oder in Omas guter Stube sitzen an all
den Orten der schmackhaften Speisen unserer Kindheit. Die Autorin Sabine Henke lässt sich von
Menschen aus dem Ruhrgebiet ihre Essens-Geschichten erzählen. Und es wird klar: Essen ist mehr
als satt zu werden denn in den Küchen spielt sich das Leben ab. Die persönlichen Erinnerungen
spiegeln den Alltag im Ruhrpott wider der bis heute bodenständig und abwechslungsreich ist.
Die Rezepte laden zum Nachkochen ein: von Panhas bis Kalter Schnauze von Steckrübenauflauf bis
Streuselkuchen von Grünem Brathering bis Graupensuppe. Eine Hommage an die kulinarischen
Traditionen und den Einfallsreichtum der Menschen im Ruhrgebiet. und im Stadewäldchen. Wir
waren die die grünen Wackelpudding und Kalte Schnauze auf Kindergeburtstagen verputzten und
samstags Schule hatten. Das Taschengeld ging für Panini-Bilder und gemischte Tüte "anner" Bude
drauf. Als Jugendliche erlebten wir den ersten Smog-Alarm Pink Floyd in der Westfalenhalle
wir feierten Feten und erweiterten unseren Radius: mit Interrail oder dem Auto.