Während zweier Tage im November des Jahres 1760 weilt der im Heer des Preußenkönigs Friedrich
II. dienende Frey¿Bataillons Commandeur Quintus Icilius auf Sachsens berühmtem Jagdschloss
Hubertusburg. Ihn als erbetenen Gast in der Familie des 64-jährigen Schlossverwalters George
Samuel Götze bezeichnen zu wollen entspräche nicht den realen Gegebenheiten. Denn dieser
Quintus Icilius ist Teil einer Armee welche mit dem Schloss Hubertusburg einen
hochherrschaftlichen Adelssitz des Kurfürsten von Sachsen Friedrich August II. besetzt hält.
Bedingt durch den Krieg in den Preußen Österreich und Sachsen gegenwärtig verstrickt sind.
Obwohl dem andauernden Krieg geschuldet offiziell zu Feinden gestempelt eröffnet sich dem
Preußen Quintus Icilius und dem Sachsen George Samuel Götze eine Ebene auf welcher ein
zwischenmenschlicher Kontakt möglich ist.