Andreas Altmann startet in Sydney und kommt nach drei Monaten dort wieder an. Mit 25 000
Kilometern in den Beinen und einem Ranzen voller Storys von Männern und Frauen die er
unterwegs getroffen hat. Er hört Geschichten die erstaunlich viel über das Leben auf dem
fünften Kontinent verraten. Er begegnet Erin der 18-jährigen Amazone die mit elf per Motorrad
von zu Hause abhaute. Er findet Jeffrey den Aborigine der fünf Milliarden Dollar erben könnte
aber nicht will. Und er zieht mit Fred Brophy und seinen kriminellen Preisboxern durch das
Outback. Und das sind nur drei von dreihundert Begegnungen. Einmal mehr erweist sich Andreas
Altmann als begnadeter Augenöffner der nicht aus sicherer Distanz agiert sondern sich
aussetzt: mal intensiv und hitzig dann wieder ehrfürchtig und einfühlsam. Wer dieses Buch
liest kehrt klüger glücklicher und leicht benommen nach Europa zurück das Herz und den Kopf
voller Bilder und Unglaublichkeiten.