Seit der chinesischen Besetzung Tibets vor einem halben Jahrhundert flüchten die Kinder des
Schneelandes nach Indien weil sie in ihrer Heimat keine Zukunft mehr haben. Die
österreichische Filmemacherin und Autorin Maria Blumencron engagiert sich seit zehn Jahren für
Tibet und hat sechs Kinder auf ihrer Flucht über die Gipfel des Himalaya in das nordindische
Dharamsala begleitet wo der Dalai Lama große Ausbildungsstätten für die Kinder seiner Heimat
aufgebaut hat. In Auf Wiedersehen Tibet schildert sie nun die erschütternde Geschichte eines
achtzehnjährigen tibetischen Fluchthelfers der versucht seine Freunde in die Freiheit zu
führen. Als Maria Blumencron und ihr Team im März 2007 zum fast 6000 Meter hohen
Nangpa-Grenzpass gehen treffen sie zufällig auf diese Flüchtlingsgruppe. Ein Junge ist dem
Tode nahe ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.Das Buch spiegelt Trauma Stärke und Hoffnung
eines Volkes wider das vom Untergang bedroht ist.