Gregor Eisenhauer hat Angst. Überall und vor allem Möglichen. Sie überfällt ihn im Schwimmbad
im Keller seltener im Zoo. Am allerstärksten fürchtet er sich jedoch davor mit fremden
Menschen zu reden. Dabei wäre es sicherlich einfacher wenn er jemanden hätte der ihm zur
Seite stünde. All die Helden der Fernsehserien und Comics die er als Kind liebte hatten so
jemanden: einen tapferen Collie oder einen Tiger der mit ihnen durch dick und dünn ging. Denn
wer wäre schon Calvin ohne Hobbes? Als Gregor Eisenhauer sich eines Tages eingesteht dass er
wie so viele an einer generalisierten Angststörung leidet sucht er sich Hilfe. Dank einer
unermüdlichen Therapeutin meistert er eine einwöchige Konfrontationstherapie. Begleitet wird er
dabei von einem längst verstorbenen Leidensgenossen und heimlichem Vertrauten: Franz Kafka.
Sprühend vor Witz und Intelligenz berichtet Gregor Eisenhauer davon wie er seiner Angst ins
Gesicht blickt und sie so Schritt für Schritt zu verlieren beginnt. Er nimmt den Leser an die
Hand und führt ihn durch eine Woche in der er die Furchtlosigkeit entdeckt. Immer mit dabei
sind seine Therapeutin der große Ängstliche der Weltliteratur - und der Mut zur Besserung.