Als Tengo seinen komatösen Vater im Krankenhaus besuchen will findet er in dessen Krankenbett
eine Puppe aus Luft vor die ein Abbild Aomames als junges Mädchen in sich birgt. Er greift
nach ihrer Hand und eine unsichtbare Verbindung entsteht. Fortan wartet Tengo darauf der
Puppe nochmals zu begegnen doch vergebens. War das Signal nicht stark genug um die zwischen
Leben und Tod schwankende Aomame zu retten? Unterdessen setzt die gefährliche Sekte alles daran
um den Mord an ihrem Leader aufzuklären. Aomames Spur wird von einem so unheimlichen wie
unangenehmen Agenten aufgenommen. Er ermittelt mit tödlicher Präzision doch schließlich bringt
er mehr in Erfahrung als gut für ihn ist ... Im dritten Teil des Epos beweist Murakami erneut
aufs Eindrucksvollste dass sich die Schraube des gnadenlos packenden Erzählens immer noch
etwas weiter drehen lässt. Auch die jüngste Episode seines größten Werks wird Sie mit dem
Wunsch zurücklassen diese unfassbare Geschichte möge niemals enden.