Der Autor untersucht anhand der technischen Verfahrensschritte der CCS-Technologie (Abscheidung
Transport und unterirdische Speicherung) sowohl die Umsetzung der RL 2009 31 EG durch die
Entwürfe des nationalen CCS-Gesetzes als auch genehmigungsrechtliche Anforderungen anderer
Rechtsregime. Dabei analysiert er die Umsetzungsentwürfe vergleichend und kritisch vor dem
Hintergrund des Förderungsgedankens einer Risikotechnologie.Aufbauend auf der bisherigen
Literatur finden insbesondere die Rechtsregime des Wasser- Abfall- und kursorisch des
Bergrechts Berücksichtigung.Im Kontext des planungsrechtlichen Rahmens der CCS-Technologie
schlägt der Autor die Einrichtung eines bundesweiten gestuften Planungsregimes entsprechend
der Fernstraßenplanung für die CCS-Pipelines vor.Abschließend untersucht er im Rahmen der
rechtlichen Steuerungsoptionen der Planungsträger für CCS-Speicher die viel diskutierte
Opt-Out-Klausel und zeigt vergleichend Handlungsmöglichkeiten über das Mittel der
Raumordnungsplanung auf.