EINFÜHRUNG von Nomi Seid gegrüßt Freunde! Als Bärenjunges in Pandaria war ich begierig darauf
so viel übers Kochen zu lernen wie ich konnte. Viele Leute die vorbeikamen unterstützten
mich mit guten Ratschlägen und ein oder zwei Rezepten. Ja als ich gerade anfing mich mit dem
Thema zu befassen erteilte mir ein besonders geduldiger Abenteurer sogar tägliche Lektionen.
Doch es dauerte nicht lange bis ich alles gelernt hatte das es in Pandaria für mich zu lernen
gab und ich erlag dem Lockruf der weiten Welt von Azeroth. Eine Weile zog ich einfach umher
auf der Suche nach spannenden neuen Erfahrungen - doch wie sich herausgestellt hat ist das
Leben als Abenteurer ziemlich anstrengend! Irgendwann blieb mir nichts anderes übrig als die
Tatsache zu akzeptieren dass ich eher fürs Kochen geeignet bin als für ein Leben als Krieger
Heiler oder Magier. Deshalb habe ich meine Reisestiefel irgendwann gegen eine Schürze getauscht
und eine Stelle in einem Gasthaus in Dalaran angenommen wo ich einige Zeit gearbeitet habe.
Dort habe ich meine Fähigkeiten weiter vervollkommnet ehe es mir - mit der Unterstützung von
Abenteurern wie euch - schließlich möglich war in einer Schenke meine eigene Versuchsküche
aufzumachen in der ich einige wirklich köstliche Gerichte ersonnen habe. Doch wisst ihr was
in diesem Gasthaus noch passiert ist Freunde? Reisende aus allen Winkeln der Welt kehrten bei
uns ein um ihre Vorräte aufzufüllen einen Krug Hochprozentiges mit ihren Freunden zu teilen
und bisweilen auch um ein Schwätzchen mit den Leuten hinter dem Tresen zu halten. So hörte ich
viele Geschichten aus den abgelegensten Regionen Azeroths hin und wieder begleitet von
faszinierenden Beschreibungen der dortigen Speisen und Getränke. [...] Dabei herausgekommen
ist das Buch das ihr gerade in Händen haltet - mein Lebenswerk. Dieses Kochbuch ist nicht bloß
randvoll mit köstlichen Rezepten sondern gleichermaßen voller Erinnerungen an die Freunde die
ich unterwegs gewonnen habe an die lebenssprühenden Länder in die es mich verschlug und an
die sonderbaren Dinge die ich auf meinen Reisen erlebte. Also scheut euch nicht etwas Neues
zu probieren und habt keine Angst davor dabei bisweilen ein paar von euren Zutaten anbrennen
zu lassen. So etwas kommt vor und macht euch letztlich nur besser. Wir alle lernen aus unseren
Fehlern. Vergesst nicht: Ohne ein paar riesige Eier zu zerbrechen kann man kein Riesenomelett
zubereiten!