Vor zehn Jahren ist Iris bei einem Anschlag schwer verletzt worden. Zwar ist sie in ihr altes
Leben zurückgekehrt doch quälen sie Tag für Tag Schmerzen. Als sie Eitan wiederbegegnet der
Liebe ihrer Jugend der sie vor Jahren abrupt verlassen hat wirft sie das völlig aus der Bahn.
Die Wunde die er ihr zufügte ist nicht weniger tief als die die der Selbstmordattentäter
der sich neben ihr in die Luft sprengte riss. Und doch fühlt sich Iris jäh voller Staunen
erneut zu ihm hingezogen. Wie in »Liebesleben« lotet Shalev die Untiefen der Liebe die
Fährnisse einer fatalen Anziehung aus. Die erotische Spannung die Wucht der unerwartet wieder
aufflammenden Leidenschaft sind kompromisslos ehrlich und tief bewegend erzählt. »Schmerz« ist
ihr persönlichstes Buch eine emotionale Grenzerfahrung.