Die historisch belegten bayerischen Merkwürdigen Criminalfälle und Verbrechens- Darstellungen
des bayerischen Juristen P.J.A. von Feuerbach (1775 - 1833) von 1808 11 und 1828 29 werden
erstmalig als zeitgenössische Reportagen entdeckt und ausgewertet. Die zahllosen detailscharfen
Beobachtungen Schilderungen Personenbeschreibungen Gespräche usw. aus dem alten Bayern vor
200 Jahren sind in bunten Querschnitten durch die Fälle zu einer spannend erzählten bayerischen
Chronik in fünf Kapiteln neu zusammengesetzt: Nichts gelernt da nichts gelehrt Ein Kuckucksei
im Biedermeiernest Um die Handlungsspekulation Sechser aus der Zunftlade Weiberlust im Bette
der Babette. Dadurch ist eine überaus vielschichtige teils rauhe Sozial- Wirtschafts-
Kultur- und Sittengeschichte des bayerischen Alltagslebens entstanden. Zum ersten Mal wird
Feuerbachs Bayerische Chronik durch ein Orts- und Personenregister erschlossen das Neues zur
Lokalgeschichte von über 250 bayerischen Orten und zu mehr als 400 bayerischen Biografien bzw.
Familien zugänglich macht sodass ein bisher unbekanntes bayerisches Quellenwerk entdeckt wird.