Unsere öffentlichen Debatten sind vergiftet. Gerüchte und Falschmeldungen verbreiten sich
rasend schnell Menschen werden angepöbelt und diffamiert. Der Medienwissenschaftler Bernhard
Pörksen und der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun zwei prominente Vertreter
ihres Fachs analysieren die kommunikative Krise und zeigen Auswege aus der
Polarisierungsfalle. Sie erklären die Voraussetzungen für gelingende Gespräche und entwerfen -
in dialogischer Form - eine Ethik des Miteinander-Redens die Empathie und Wertschätzung mit
der Bereitschaft zum Streit und zur klärenden Konfrontation verbindet. Konkret und mit
anschaulichen Beispielen wie etwa dem Kommunikationsquadrat das Schulz von Thun bereits 1974
im Rahmen seiner Lehrtätigkeit entwickelte leiten sie dazu an den Ablauf von Debatten und
Diskussionen zu verbessern. Ein Hörbuch wie wir es in Zeiten der großen Gereiztheit und der
populistischen Vereinfachungen dringend brauchen.