Wer mit Schmerzen zum Arzt geht gerät schnell in eine Odyssee aus Untersuchungen und
Apparatemedizin. Pillen und Spritzen sollen Beschwerden lindern OPs retten was noch zu retten
ist. Selten verschwinden Schmerzen dadurch dauerhaft stattdessen werden sie chronisch. Und
schon sitzt man als Patientin in der Falle. Grund dafür ist ein Missverständnis: Die üblichen
Diagnoseverfahren können zwar spezifische Erkrankungen wie Tumore und Entzündungen oder auch
Viren erkennen. Sobald sich Beschwerden aber nicht per Befund erklären lassen müssen
verschlissene Knochen und Gelenke oder das fortgeschrittene Alter als Ersatzdiagnosen
herhalten. Dabei haben es viele Schmerzleidende mit Funktionsstörungen ihrer Muskeln und
Faszien zu tun. Und dagegen helfen ärztliches Zuhören das Erfühlen der Schmerzpunkte und
Bewegung meist besser als moderne Gerätemedizin. Der Orthopäde Gerhard Opitz einer der
führenden Schmerztherapeuten Deutschlands ruft zu einem Umdenken auf - auch und gerade bei den
Patienten. Denn nur wer weiß woher die Schmerzen kommen und was wirklich gegen sie hilft
findet auch einen Weg aus der Schmerzfalle! "Dieses Buch möchte Ihnen die wahre Geschichte vom
Schmerz erzählen und Sie über Ursachen Hintergründe und Zusammenhänge des Schmerzerlebens
aufklären."