Gedichte kann ich nicht machen die schreiben sich von selbst. - Doch das ist dann schon noch
mal Arbeit Poesie daraus zu machen. - Für dieses Buch hat die Autorin andere Menschen befragt
warum sie Gedichte schreiben wie sie das tun und welchen Nutzen sie daraus ziehen. Sie wollte
wissen worin sich Gedichte vom Verfassen eines Tagebuchs oder einer Geschichte unterscheiden.
Egal ob die Befragten zu Hause oder in der Schule in Zeiten seelischer Belastung oder in
Schreibgruppen zum Dichten finden bzw. dazu anleiten in einem sind sich alle einig: Der Gewinn
den sie aus dieser Form des Schreibens ziehen geht über den einfachen Blick auf innere und
äußere Welten weit hinaus. Der Zauber ihrer Poesie ist auch im späteren Alltag noch lange
spürbar.Wo und wie sich dieser Zauber konkret bemerkbar macht? Das erfahren Sie in einer
ausführlichen Beschreibung poetischer Schreibprozesse und ihrer Ergebnisse. Zuvor erhalten Sie
im ersten Teil des Buches einen Einblick in theoretische Grundlagen der Poesietherapie und des
Poesiecoachings. Damit richtet sich das Buch an Schreiblehrende und -forschende an
Pädagoginnen und Sozialpädagoginnen Therapeutinnen und Personen die in ihrer
Beratungstätigkeit das Schreiben für sich nutzen wollen sowie grundsätzlich an alle die an
der Wirksamkeit der Poesie interessiert sind.Doch stumm bleibt die Theorie wenn sie nicht zum
Leben erweckt wird: Experimentieren Sie anhand der aufgeführten Schreibimpulse mit dem Wort und
erleben Sie einige Effekte selbst! Sie werden merken: Es lohnt sich!