Eine lebendige gänzlich subjektive Literaturgeschichte.Der neue Band von Hans Wollschlägers
»Schriften« stellt die private und gänzlich subjektive Literaturgeschichte des Autors und
besessenen Lesers Wollschläger vor. Essays Reden und Vorträge aus den Jahren 1965 -2003 finden
sich hier erstmals in chronologischer Folge nach Autoren geordnet - ein lesedidaktisches
Kompendium nach dem Vorbild der gesammelten Funkessays von Arno Schmidt. Zusammen mit den
»Schriften«-Bänden zu Karl May und Arno Schmidt finden sich hier Texte zu allen Autoren die
Wollschlägers Lese- und Arbeitsleben geprägt und beeinflusst haben. Neben den Favoriten
Friedrich Rückert Edgar Allan Poe Friedrich Nietzsche Karl Kraus und Thomas Mann die
jeweils auch für das eigene fiktionale und essayistische Werk produktiv rezipiert wurden
finden sich hier auch sämtliche Arbeiten zu Wollschlägers wichtigstem Übersetzungs-Projekt
James Joyce darunter ein Erstdruck.