Die Arbeit untersucht Kommunikations- und Koordinationsbedarfe in verteilten DV-Projekten und
analysiert wie sich die Verteilung von Projektmitgliedern auf mehrere Standorte auf diese
Bedarfe auswirkt. Es wird aufgezeigt welche Funktionen Kommunikationsmedien und -werkzeuge
bieten können um diese Bedarfe geeignet abzudecken und Kommunikationsstrukturen zwischen
Projektmitgliedern zu etablieren. Basis der Untersuchung bildet eine umfangreiche Recherche der
relevanten Fachliteratur die im Zusammenhang mit verteilter Gruppenarbeit häufig den Begriff
virtuelle Teams verwendet. Die Ergebnisse der Untersuchung werden schließlich in semi-formalen
Interviews mit Projektverantwortlichen aus der Praxis nach Relevanz gewichtet. Ziel der Arbeit
ist somit eine Identifikation der Kommunikations- und Koordinationsprobleme in verteilten
DV-Projekten sowie eine Vorstellung praktisch geeigneter Werkzeuge um diese zu überwinden.