Das Thema der Studie lautet: Produkt- und Warennamen als besondere Namenkategorie
exemplifiziert an den Namen der IKEA-Produkte. Konsumenten begegnen pro Tag einer Flut von
Waren und Produkten welche mit den kuriosesten und oftmals unaussprechlichsten Namen geprägt
sind. Hinter diesen Namengebungen stecken oftmals komplexe Marketingstrategien welche auf der
einen Seite für die unternehmerischen Tätigkeiten unabdingbar sind und auf der anderen Seite
dabei helfen sollen den Waren und Produkten einen einzigartigen und gleichzeitig sowohl
aufmerksamkeitserregenden als auch einprägsamen Charakter zu verleihen. Ausgangspunkt der
Untersuchung bilden die Namen die das Unternehmen IKEA seinen Produkten gibt. Damit jedoch
diese Namen und Benennungen angemessen beschrieben und untersucht werden können werden zu
Beginn der Studie die begrifflichen und theoretischen Grundlagen eingehend dargestellt sowie im
Anschluss auf sprachliche juristische und ökonomische Auslegungen geprüft. Weiterhin wird
darauf eingegangen dass es sich bei Produkt- und Warennamen um eine besondere Namenkategorie
handelt. Hierbei wird zum einen auf die Abgrenzung zwischen den Begriffen 'Name' und
'Appellativ' eingegangen zum anderen werden die damit verbundenen Abgrenzungsschwierigkeiten
behandelt. Im Anschluss daran werden die speziellen Charakteristiken von Produkt- und
Warennamen aufgezeigt welche sie somit als besondere und eigenständige Namenkategorie
kennzeichnen. Die Studie hat ihren Schwerpunkt im Bereich der namenstheoretischen Überlegungen
der Untersuchung von Klassifikationsmöglichkeiten sowie der kritischen Abwägung von
Begriffsdefinitionen. Hierbei wurde der konkrete Fall immer in Bezug auf die Produkt- und
Warennamen der IKEA-Produkte gesetzt sodass sich diese umsichtig ausgeführte Untersuchung als
Veranschaulichung und 'Aufhänger' präsentiert sich noch ausführlicher mit dem Themengebiet
spezieller 'Namen' und den damit verbundenen 'Namenkategorien' auseinanderzusetzen.