Welches Potenzial hat feministische Wissensproduktion für die kritische Medienforschung? In
gegenwärtigen Medienkulturen sind die gesellschaftlich stets umkämpften Prozesse der
Herstellung Legitimierung aber auch Transformation von Macht- und Herrschaftsverhältnissen
unübersehbar mit medialen Repräsentationen Technologien und Praktiken des Medienhandelns
verwoben. Der Band stellt wegweisende Beiträge feministischer Theoriebildung (u.a. von Adrienne
Rich bell hooks Donna Haraway und Judith Butler) vor die von ausgewiesenen Autor_innen in
ihrer Bedeutung für eine gesellschaftstheoretisch fundierte Medienforschung gewürdigt werden.