In den 1990er Jahren wurde digitaler und virtueller Raum neu erschlossen. Dieser mediale
Umbruch rief eine kritische Debatte hervor die gegenwärtig im Kontext der Simulation
diskutiert wird. Doch wie profitier(t)en poststrukturalistische und medientheoretische Ansätze
sowie die verschiedenen Ausprägungen des Cyberpunks von der Darstellung und Umsetzung
virtueller Welten? Neben einer systematischen historischen Einordnung präsentiert Rebecca Haar
eine präzise Analyse des Umgangs mit Simulation und Virtualität in Theorie Technik und
medialen Darstellungen in der postmodernen Gesellschaft.