Soziale Gefüge (re-)produzieren und transformieren sich durch körper-leibliche
Einschreibungsprozesse. In den Blick kommt so nicht nur die Auseinandersetzung mit
biographischen Verläufen als Materialisierung sozial-historischer Ordnungen sondern auch die
Verletzlichkeit des Seins das in diese Ordnungen gestellt ist. Als Knotenpunkte
leiblich-somatischer Resonanzen - aber auch von Widerständigkeit - diskutieren die hier
versammelten Beiträge die Dimensionen Leiblichkeit Körperlichkeit Geschlecht und
(Selbst-)Bildung als Naht- und Bruchstellen des Sozialen.