Welche Perspektiven eröffnet ein phänomenologischer Lernbegriff der Geographiedidaktik? Im
Anschluss an Käte Meyer-Drawes Verständnis von Lernen als Erfahrung formuliert Fabian Pettig
Ansprüche an einen bildungsphilosophisch legitimierten Geographieunterricht und führt diesen
konzeptuell für die Arbeit mit Karten aus.Die Verschränkung bildungsphilosophischer und
geographiedidaktischer Hinsichten zum Lernen mit Karten wird dazu genutzt ästhetische
Lernerfahrungen von Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines Mapping-Projekts phänomenologisch
zu exemplifizieren. Hierüber werden Perspektiven für die geographiedidaktische Forschung die
Kartenarbeit sowie die Lehrerinnen- und Lehrerbildung aufgezeigt.