Zeitstrukturen haben - vor allem durch technisch-mediale Entwicklungen im Zuge der Entfaltung
moderner Gesellschaften - zunehmend einen Einfluss auf Bedingungen des selbstbestimmten
Handelns. Auf Grundlage dieser Beobachtung stellt Christian Leineweber die Frage nach dem
Verhältnis von Selbstbestimmung und Zeit. Mit einem Blick auf die Verzeitlichung der Bildung
sucht er eine bildungstheoretische Antwort auf diese Frage im Feld der Medienpädagogik.