Ein historisch-systematischer Blick auf die Diskussion um die Bildungslandschaften zeigt dass
dort politische und ökonomische Steuerungen vorherrschen die am Ende aber kaum der Erziehung
und Bildung zugute kommen. Denn dies ist nur durch verbessertes pädagogisches Handeln zu
schaffen. Robert Wunsch spricht mit seinem Arbeitsbuch daher der pädagogischen Sichtweise und
Grundinterpretation eine fundamentale Bedeutung zu. Hierzu wählt er ein Verfahren das sich aus
den Erfahrungen in einem regionalen Bildungsbüro entwickelt hat. Die Aktivitäten der Vernetzung
und Kooperation sowie das lebensbegleitende Lernen sind hierfür von grundlegender Bedeutung und
münden in einen neuen Ansatz der Pädagogik der Bildungslandschaften.