»Care« steht im Zentrum des Lebens - aber am Rande der Gesellschaft. An den Abbruchkanten der
Existenz werden Widersprüche besonders deutlich. Die Beiträger*innen des Bandes spannen einen
Bogen von der Verletzlichkeit der Existenz und den Bewegungen des Gemüts am Rande des Lebens
und der Gesellschaft hin zu Fragen wie Care die Wissenschaft die Gesellschaft und deren
Organisationen vom Rande aus zu transformieren vermag: Was hilft uns dabei mit den
unauflösbaren Widersprüchen des Lebens und Sterbens umzugehen? In welcher Gesellschaft wollen
wir leben? Ein inter- und transdisziplinärer Dialog mit dem Wirken von Andreas Heller.