Der soziale kulturelle und politische Prozess der Digitalisierung hat neue Gemeinschafts- und
Bildungsformen denkbar werden lassen die u.a. durch drei Szenen entscheidend geprägt wurden:
die kybernetisch-künstlerischen Hintergründe der PC-Kultur als Basis des Silicon Valley die
Popularisierung des Internets in den 1990er Jahren und aktuelle Entwicklungen die unter dem
Begriff des digitalen Nomadentums gefasst werden. Martin Donner und Heidrun Allert fragen vor
dem Hintergrund der damit verbundenen Verschiebungen der Gemeinschaftsverständnisse nach
praxistauglichen Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Gesellschaft.