Die Gesellschaft wird durch drei Krisen erschüttert: die Klimakrise die Demokratiekrise und
die Corona-Krise. Es bilden sich Risse in denen Verdrängtes und Neues aufbricht. Furcht
breitet sich aus angesichts des Verlustes des Herkömmlichen aber auch die Faszination für
Neues greift um sich. Wo sind dabei die Christ_innen? Laufen sie Gefahr zu versäumen in dieser
Situation etwas Neues zu wagen? Mutlosigkeit breitet sich unter ihnen aus. Sie scheinen sich
vor ihrer eigenen Hoffnung zu fürchten. Jürgen Manemann plädiert: Hoffen auf Auferstehung heißt
Aufstehen für eine neue Welt. Christ_innen fällt daher heute die Aufgabe zu Teil einer
»Revolution für das Leben« zu werden.