Der Klang ist ein elementarer Teil städtischen Lebens und Erlebens. Er ist sinnbehaftet und
bedeutsam. In der Stadtgestaltung findet er jedoch von der Lärmbekämpfung abgesehen bislang
kaum Berücksichtigung. Ausgehend von dieser Feststellung fragt Thomas Kusitzky nach den
Konditionen einer bewussten Praxis der Stadtklanggestaltung und zeigt Ansatzpunkte für deren
Etablierung auf. Dabei fragt er nicht nur nach der Rolle der Entwerfer*innen und Planer*innen
sondern betrachtet das gesamte Netzwerk der Akteur*innen die durch ihr aufeinander bezogenes
Handeln eine solche Gestaltungspraxis hervorbringen.