In Städten werden plurale gesellschaftliche Alltage und Konflikte gemeistert und Soziales über
Kommunikation und Handlung hergestellt. Welche zeitgenössischen gesellschaftlichen Konturen
lassen sich daraus ablesen? Wie könnten zukünftige Gesellschaftsmodelle aussehen? Johanna
Rolshovens kulturanalytischer Zugang schlägt eine Lesart vor die an der Komplexität von
Gesellschaft ansetzt. In ihrem illustrierten Lehrbuch nimmt sie eine historisch-kritische
akteurszentrierte und raumtheoretische Perspektive ein und setzt aufschlussreiche Akzente für
Stadtforschung Architektur und Kulturpolitik.