Im New York der 1930er Jahre formierte sich eine Gruppe Intellektueller um die politisch
orientierte Literaturzeitschrift Partisan Review. Dieser seit den späten 1960er Jahren mit dem
Begriff »New Yorker Intellektuelle« bezeichnete Zirkel spaltete sich in den 1940er und 1950er
Jahren aufgrund kultureller und politischer Entwicklungen zunehmend auf und gründete
konkurrierende Zeitschriften wie Politics Commentary Dissent und The New York Review of
Books. Jörg Auberg zeichnet diese von Umbrüchen und Veränderungen geprägte Geschichte in seiner
Kollektivbiografie von 1930 bis 2020 nach.