Die Anthologie Beginning to End ist zweifelsfrei als eigenständiges Werk dem Kanon von Samuel
Beckett hinzuzufügen. Das macht Nicola Schmidt mit ihrer Analyse der Fernsehspiele He Joe Not
I Quadrat I+II sowie Nacht und Träume deutlich. Da sich hier bereits alle für Beckett
zentralen Motive (Thematik Verfahrensweise Umgang mit dem Material) vereinen kann die
Anthologie als generelle Blaupause für sein künstlerisches Schaffen herangezogen werden. Der
diesem Erkenntnisprozess zugrunde liegende Bezugsraum erstreckt sich von Dantes Inferno (1320)
über Schopenhauers Die Welt als Wille und Vorstellung (1819) bis zu Deleuze'
Erschöpfungstheorem (1992).