Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Denn ästhetisch stellen sie als transgenerisches Phänomen
eine Besonderheit dar. Sie erlauben Einblicke in sozialpolitische Prozesse der
geschlechtsspezifischen ethnischen und klassenspezifischen Subjektivierung bis hin zur
nationalen Gemeinschaftsbildung. Und sie machen deutlich dass Weihnachten einem
kulturhistorischen und medienästhetischen Wandel unterliegt. Die Beiträger_innen sezieren
dieses kulturelle Schwergewicht und fokussieren konstitutive Wechselbeziehungen von Genre mit
den Kategorien gender race und class. Als Material nutzen sie dazu u.a. romantische Komödien
Märchen- Familien- Trick- Horror- Kinder- und Actionfilme.