Das Wuppertaler Beuys-Performancefestival befasste sich ausgehend von der Aktionskunst Joseph
Beuys' mit Formen zeitgenössischer Performance-Kunst. Durch die Covid-19-bedingte
Transformation des Festivals in den digitalen Raum wurde es zudem selbst zum Impulsgeber: Die
digitalen Formate führten nicht nur zu einer Veränderung von Zeitlichkeit und
Wahrnehmungssituation sondern rückten auch neue künstlerische Produktions- und
Präsentationsweisen sowie die Verschränkung von Stadtgesellschaft und Performance-Kunst in den
Blick. Die BeiträgerInnen führen die verschiedenen Stränge des Festivals zusammen greifen
Diskussionen und Impulse auf und fügen dem Festival so eine weitere diskursive Ebene hinzu.